Mit der Zukunft befasst sich die „theatergruppe höchst grenzenlos“ in ihrer aktuellen Produktion. Ab dem 10. März wird im Pfarrsaal Höchst die Komödie „Agenda 2030“ gespielt. Mit dabei ist Roboter Robi, bereits bekannt als Pepper vom V-Terminal bei Hefel Wohnbau, Lauterach.Bei der österreichischen Erstaufführung der Zukunftskomödie „Agenda 2030“ oder „Morgen ist alles besser?“ von Kurt Pürgstein steht damit vermutlich erstmals ein Roboter auf einer deutschsprachigen Theaterbühne.
Wir schreiben das Jahr 2045. Weltweit sind alle Menschen gechipt und mit einem Code versehen, auf dem nicht nur alle persönlichen Daten gespeichert sind, sondern über den auch alle Geschäfte abgewickelt werden. Bargeld, Ausweise, Mitgliedskarten usw. sind überflüssig geworden. Alle Daten sind online und können jederzeit über den Chip abgerufen werden. Alle sind glücklich darüber.
Einer bleibt skeptisch
Alle außer Gottlieb, dem Nostalgiker. Er traut weder dem System noch seinem Roboter Robi über den Weg, denn schließlich fühlt er sich von ihm auf Schritt und Tritt überwacht. Da gibt es nur eins: Raus aus diesem System! Aber das ist gar nicht so einfach. Außerdem gibt es ja noch seine Familie und seinen Freund Werner, der einst an seiner Seite gegen die Einführung des Chips demonstriert hat und jetzt für den Staat arbeitet. Es kann spannend werden! Wie die Geschichte weitergeht, das ist ab Samstag, 10. März 2018, zu erfahren. Zur Premiere gibt es das gewohnte Buffet. Weitere Vorstellungen am 16., 17. 18. und 24. März.
Regie: Rolf Hanselmann, Regieassistenz: Helga Pfeiffer. Es spielen: Anna Brunner, Geraldine Steiner, Ingrid Vogel, Arthur Blum, Daniel Forster, Heinz Grabher, Reini Kraus und Roboter Robi.
Kartenresevierungen
online auf http://www.theater-hoechst.org/, per Mail an t.h.g@gmx.at oder telefonisch +43 677 62646534, Kartenverkauf auch im Weltladen Höchst.