Preßburg (Bratislava), die alte Krönungsstadt der Ungarischen Könige hat eine sehr schöne renovierte Altstadt. Zwei versierte Führerinnen brachten uns die K.u.K. Monarchie näher. Auf der Rückfahrt besuchten wir die Römersiedlung Carnuntum. Auch hier wurden wir von zwei Führerinnen in die Römerzeit zurück versetzt. Auf der Heimfahrt kehrten wir in Göttlesbrunn beim Bioweinbauer Artner zu. Wir wurden mit einem Spanferkel, hervorragendenTischweinen und guten Nachspeisen verwöhnt. Ein erster Höhepunkt. Am nächsten Tag fuhren wir über Ödenburg (Sopron) in den Seewinkel, besuchten die Basilika Minor in Frauenkirchen und nach dem Mittagessen das Handwerkerdorf in Mönchsdorf, das ein Privatmann aufgebaut und weiterhin hegt u8nd pflegt. Ein Besuch ist für jeden Handwerker fast ein Muss. Am letzten Tag war Eisenstadt mit einer Führung durch Schloss Esterhazy ein Schwerpunkt. Danach war Zeit zum Bummeln in der Fußgängerzone. Am Nachmittag wurden wir beim Besuch der Burg Forchtenstein ins finstere Mittelalter zurück versetzt.
Den Abschluss bildete ein zünftiger Heuriger in der Kellergasse in Purbach. Für uns spielte eine Blaskappelle mit lauter jungen Burschen und Mädchen auf. Bald wurde das Tanzbein auf dem Asphalt geschwungen. Großes Lob gebührt Gerd für seine Informationen zu Westungarn und dem Übergang vom Burgenland zu Österreich nach dem 1. Weltkrieg. Auch die vielen kleineren Geschichten zu einzelnen Regionen, Städten und Dörfern waren sehr wertvolle Beiträge.
Voll des Lobes kehrten wir alle am Donnerstag wieder nach Höchst zurück und brachten sogar noch einen zusätzlichen Sonnentag mit.